Taugen die Neujahrsvorsätze zu echter Veränderung? Gute Neujahrsvorsätze diesmal wirklich umsetzen.

Wie die „magische Veränderungsformel“ helfen kann beim Erfolgscheck guter Neujahresvorsätze am Beispiel des Vorsatzklassikers schlechthin: „Mehr Bewegung“ 🙂 Und damit dieses Mal die Neujahrsvorsätze ausnahmsweise auch mal wirklich umsetzen.

Veränderungsformel zeigt Hebel für erfolgreiches Change Management auf

 

Neues Jahr – neues Glück!?

Jetzt ist es wieder da! Dieses Gefühl von „alles ist möglich“. In diesem Jahr kann alles besser werden. Das Leben achtsamer, das Gewicht weniger, der Sport mehr, die Zeit sinnvoller genutzt. Jede Veränderung beginnt mit einem ersten Schritt. Deshalb ist dieses Aufbruchgefühl sehr gut und wichtig für unsere persönliche Weiterentwicklung. Und natürlich auch für die Weiterentwicklung von Organisationen, die ja schliesslich von den Initiativen ihrer Individuen leben.

Jede*r, die/der schon ein paar Jahresenden und -neubeginne auf dem Buckel hat, kennt sie jedoch: Die Demotivation, die oft nicht lange auf sich warten lässt. Die Vorsätze, die in der Theorie so verheissungsvoll klangen, sind in der Praxis alles andere als leicht umzusetzen. Eigentlich ja auch kein Wunder, sonst hätten wir sie ja auch schon all die Jahre zuvor umgesetzt.

Alle Erfolgsfaktoren beim Neujahrsvorsatz an Bord für echte Veränderung?

Damit aus den guten Vorsätzen gelebte Veränderung werden kann, lohnt ein Check mit der „magischen Veränderungsformel“, die die verzwickten Erfolgsfaktoren von echter Veränderung gut auf den Punkt bringt: Positive Vision*Leidensdruck*Erste Schritte > Widerstand/Kosten der Veränderung. Fällt das Kräfteverhältnis der linken im Vergleich zur rechten Seite positiv aus – und sind alle linken Faktoren bedient – dann ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass es mit der gewünschten Veränderung etwas wird.

Schauen wir uns das ganze mal am Beispiel des Vorsatzklassikers schlechthin an: Ab jetzt mehr Bewegung! Mal angenommen, ich möchte es in diesem Jahr schaffen, sportlicher zu werden, mich endlich regelmäßig und zuverlässig mehr zu bewegen. Konkret nehme ich mir vor, mit der Yogapraxis zu beginnen. Anhand der Veränderungsformel prüfe ich, wie ich dafür aufgestellt bin.

 

* Positive Vision: Attraktiv finde ich die Vorstellung, im März beim Klassentreffen wieder in die alte Lieblingsjeans zu passen.

* Spürbarer Leidensdruck: Ich habe wirklich genug davon, dass mein Rücken immer wieder schmerzt. Yoga könnte mir helfen, eine stabilere Körpermitte zu bekommen.

* Erste Schritte:  Damit ich mir nicht erst zeitaufwendig ein Yoga Studio mit einem passenden Kursangebot suchen muss, mache ich es mir leicht und besorge mir eine Yoga DVD für den Heimgebrauch. Damit es direkt morgen los gehen kann, stelle ich mir heute schon den Wecker eine halbe Stunde vor für morgen früh.

* Kosten der Veränderung: Ich mache mir bewusst, dass ich der morgendlichen inneren Stimme Paroli bieten muss, die von der Gemütlichkeit des warmen Bettes schwärmt und Morgen-Yoga für völlig überbewertet hält.

Sicherlich wird diese innere Stimme auch sehr kreativ sein, mir jeden Tag aufs Neue Gründe zu servieren, die gegen Yoga und für das Liegenbleiben sprechen. Ich nehme mir vor, in diesen Fällen zukünftig innerlich laut „Stop“ zu rufen und mir die reflektierten positiven Faktoren zu vergegenwärtigen: Vision, Leidensdruck, erste Schritte… Zur Visualisierung krame ich meine ehemalige Lieblingsjeans aus den Tiefen meines Kleiderschranks und pinne sie an meine Schlafzimmerwand. Zudem stelle ich mir vor, wie ich beim Klassentreffen in eben dieser Jeans das Tanzparkett betrete.

Neujahrsvorsätze diesmal wirklich umsetzen

Auch mit der Reflektion mithilfe der Veränderungsformel wird es sicherlich kein Kinderspiel werden, tatsächlich über einen längeren Zeitraum morgens in den herabschauenden Hund zu kommen. Doch es hilft, sich der Schwierigkeiten bewusst zu werden und zugleich auch Nachsicht walten zu lassen. Es ist sehr menschlich, nicht jede angedachte Selbstoptimierung sofort in die Tat umzusetzen. Wenn ich mir das Für und Wider jedoch regelmäßig bewusst mache, kann ich meine verharrenden Automatismen leichter durchbrechen.

Gesine Engelage-MeyerPraktischerweise lässt sich auf diese Weise nicht nur die eigene Veränderungskompetenz stärken. Die Veränderungsformel ist auch für Veränderung und Weiterentwicklung in Teams und Organisation ein prima Reflektionstool.

Ein gutes neues Jahr und schöne Erfahrungen mit der Anwendung der Veränderungsformel wünscht
Gesine Engelage-Meyer

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