Angst vor Veränderung:
wie gehst Du als Führungskraft am besten damit um?

Damit die natürliche Angst vor Veränderung Teams in Veränderungsprojekten nicht blockiert, machst Du sie am besten empathisch zum Thema.

teamElephant unterstützt im Umgang mit Angst vor Veränderung

Angst vor Veränderung ist ein menschlicher Überlebensinstinkt

Angst vor Veränderung ist ein menschlicher Überlebensinstinkt. Ohne ihn wären wir längst ausgestorben, denn wir würden uns jeder Chance hingeben, ungeachtet des Risikos.
Als Führungskraft stellt Dich dieses starke Gefühl im Team natürlich vor eine riesengroße Herausforderung, weil dafür erst einmal kein Platz scheint und Du sie wahrscheinlich oft auch nicht nachvollziehen können.

Gefühle zu haben ist sehr sinnvoll

Hilfreich ist es im Umgang mit starken Gefühlen wie der Angst, sie einmal aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Gefühle zu haben ist nämlich kein Anzeichen für Schwäche, sondern im Gegenteil sehr sinnvoll. Sie sind ein angeborenes biologisches Signalsystem für unser Überleben. Gleichzeitig erscheint uns die Angst vor Veränderung oft als hinderlich oder blockierend. Veränderung wird vielfach als „Wechselbad der Gefühle“ erlebt. Nachfolgend geben wir Dir Impulse, wie Du mit starken Gefühlen umgehen können.

Tipps für Führungskräfte für den Umgang mit Angst vor Veränderung

  • Auch wenn es sehr schwer fällt – heiß Ängste willkommen und akzeptiere, dass sie zu wichtigen Veränderungen einfach dazu gehören
  • Schaffen Raum zum Austausch über die Ängste in einer möglichst vertrauensvollen Atmosphäre, z.B. im 4-Augen-Gespräch
  • Habe den Mut, „Katastrophenfantasien“ im Team einmal zu Ende zu denken, bei Licht betrachtet verlieren sie dann oft ihren Schrecken
  • Übe Dich in Meta-Kommunikation (Sprechen über das „Wie“), um die starken Gefühle mit Abstand betrachten und benennen zu können
  • Mache Ressourcen bewusst, z.B. durch das Hinterfragen, was in ähnlichen Situationen in der Vergangenheit geholfen hat
  • Habe Geduld! Zeit hilft, denn Ängste verschwinden nicht über Nacht
Hintergründe für das Entstehen von Widerstand gegen Veränderung
W-Dialog: 7 Schritte für den empathischen Umgang mit Widerstand und den Umgang mit Angst vor Veränderung

Ein kleines Gespräch mit großer Wirkung

Wenn Du als Führungskraft den Eindruck hast, dass ein Teammitglied einer notwendigen Veränderung gegenüber keinerlei Offenheit zeigt, dann könnte Angst vor Veränderung eine Ursache dafür sein. Vielleicht kommt Dir das erst einmal nicht in den Sinn, weil sich das Teammitglied eher angriffslustig als verschreckt gibt. Im gefühlten Bedrohungsmodus greifen wir Menschen instinktiv auf die uralten Verhaltensmodi „Flucht, Angreifen oder Tot stellen“ zurück.

Der von uns entwickelte W-Dialog zeigt Dir 7 hilfreiche Schritte für ein klärendes Gespräch auf:

  1. Gut starten. Ziel und Beweggründe klären, Gesprächsbereitschaft herstellen, Druck rausnehmen.
  2. Interessen klären. Einladen zum Perspektivwechsel, gegenseitige Interessen verstehen und anerkennen.
  3. Gefühlsebene ansprechen. Aktiv zuhören und die Aussagen auch emotional wiedergeben, tieferes Verständnis der Interessen ermöglichen.
  4. Dem eigenen Widerstand Paroli bieten. Das ungewohnt persönliche Gespräch führt evtl. auf beiden Seiten zu innerem Widerstand, deshalb ansprechen und reflektieren.
  5. Bedürfnisse anerkennen. Spiegeln und anerkennen, welche Bedürfnisse dem als widerständig erlebten Verhalten zu Grunde liegen.
  6. Handlungsoptionen finden. Gemeinsame kreative Suche nach Lösungen, evtl. besteht die (Er)lösung auch nur im Zuhören und Verstehen.
  7. Vereinbarungen treffen. Umsetzung der Handlungsoptionen vereinbaren, konkrete Verabredungen treffen, mit weiteren Widerständen planen.

Was unsere Kund:innen sagen:

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